STANDARD-Wohngespräch

Für den IMMOBILIEN-STANDARD habe ich die Geschichte meiner Wohnung erzählt – und wie es dazu kam, dass ich jetzt Ordnungscoach bin.

KURIER-Interview

Für die IMMO-Beilage des KURIER wurde ich nach meinen Experten-Tipps gefragt.

TV-Interview

Im Interview für donau_Kanal spreche ich über die Aufgaben und Möglichkeiten des Ordnungscoachings.

Leichter wohnen.
­ So geht's.

Was bremst?

Du hast also den Plan, in Zukunft aufgeräumt zu wohnen – aber wie und wo solltest du am besten beginnen? Ist das eine der Fragen, um die du dich schon so lange herumdrückst? Kann es sein, dass du einfach den Anfang nicht findest?

Oder so: Bekommst du nervösen Ausschlag, wenn du dir nur vorstellst, Dinge aus deiner Vergangenheit wegzugeben? Hast du das Bild vor dir, dass irgendeine fremde Frau sie dir mit Gewalt aus der Hand reißt und in einen schwarzen Plastiksack stopft? Und überhaupt – wohin dann damit, und das sinnstiftend?

Lass dir helfen.

Du musst da nicht ganz allein ran.

Wenn du abnehmen möchtest, gehst du zur Ernährungsberaterin. Wenn dein Hund nicht so will wie du, holst du den Hundeprofi. Wenn du fit werden möchtest, nimmst du dir einen Personal Trainer.

Na eben, was ist dabei? Einer meiner Lieblingssprüche heißt:

Jeder kann was anderes.

Heißt, dass man den Profi befragen sollte, sobald man irgendwo ansteht. Damit bin ich immer gut gefahren. Das spart Nerven und Zeit. Ja, es kostet zwar etwas, aber der Nutzen war für mich immer die Investition wert.

Ich bin zertifizierter Systemischer Coach

und kann Menschen ganz behutsam an die Hand nehmen. Ich unterstütze dich dabei, deine ganz persönliche Lösung für dein Problem zu finden und habe Antworten auf alle Fragen, die dich von deinem Projekt leichter wohnen ablenken. Wir schauen mal, warum deine Begründung 'Ich habe keine Zeit dafür' eigentlich bedeutet: 'Ich nehme mir keine Zeit dafür'. Diese Barrieren spüren wir auf und hebeln sie kurz und garantiert schmerzlos aus.

Meine Expertise

Meine spezifische Ausbildung zum Ordnungscoach habe ich bei Constanze Köpp und JJ Trainings absolviert. Ich werde dich mit allen denkbaren (und undenkbaren) Werkzeugen versorgen, die du am Weg zu einem leichteren High-End-Wohngefühl brauchst. Entdecke meine große Schatzkiste an Tipps und Tricks!

Wetten, das sind deine Themen?

Ich kann mich so schwer von Dingen trennen.

Ich begleite dich dabei und mache dir Mut. Dann wird dir das Loslassen leichter fallen. Und du wirst schnell spüren, wie befreiend das ist.

Ich weiß nicht, wohin mit den aussortierten Sachen.

Lass das meine Sorge sein. Ich kümmere mich darum, dass alles dorthin kommt wo du es haben willst. Entweder wird es verkauft, gespendet oder entsorgt. Ich hab die richtigen Adressen.

Ich finde die Zeit nicht für so eine Großaktion.

Vorschlag: Berechne das Verhältnis der Zeit, die unsere Ordnungsaktion braucht, zur der Zeit, in der du danach dein leichteres Wohnfeeling genießen wirst.

Meine Familie macht meinen Ordnungsplänen immer den Garaus.

Das wird sich deine liebe Familie von selbst abgewöhnen, versprochen. Denn unser neues Ordnungssystem wird bestechend einfach sein. Sozusagen selbsterhaltend.

Ich möchte wieder eine supercoole Wohnung haben, in die man Leute einladen kann. Im derzeitigen Zustand geht das nicht.

Klar, du möchtest deine spannende Persönlichkeit in deinen Räumen (wie in deiner Kleidung) widerspiegeln. Habe ich Geschmack, Stil, Klarheit? Wir sorgen dafür, dass deine Gäste wieder „wow“ sagen.

Siehe dazu auch Special: Partyfit!

Meine Wohnung ist zu klein oder ungeeignet für ein leichteres Wohnfeeling.

Wir kriegen das trotzdem hin, du wirst sehen. Wir können vielleicht ein bisschen umstellen und die Wege optimieren, dazu fallen mir viele Vorschläge ein. Lass uns gemeinsam brainstormen.

In 3 Schritten zum neuen Wohngefühl

Wie läuft es genau ab?

1. Ausräumen und aussortieren

Der Beginn wirkt zugegeben etwas radikal. Wir räumen das Regal/den Kasten/die Schublade nämlich ganz aus. Was den positiven Nebeneffekt hat, dass man es ganz schnell mit einem feuchten Tuch auswischen kann. Alles was wir brauchen, ist eine Fläche in der Nähe, auf der wir erst mal alles ausbreiten.

Dann trennen wir deine Gegenstände in drei Kategorien:

Verwendbares

Klar, ein Regenschirm gehört in jeden Haushalt. Auch mehrere. Aber welchen der sieben Exemplare hast du im letzten Jahr nicht benutzt, weil die anderen einfach schöner sind? Na also.

Schönes

An vielen Dingen, die für uns von Bedeutung sind, hängen Erinnerungen an Menschen oder Ereignisse. Das muss aber nicht sein – es gibt auch Gegenstände, die hast du mal gekauft, weil du sie einfach nur schön fandest. Das genügt doch als Grund, sie gern zu behalten.

Schade nur, wenn solche Gegenstände in einem großen Wust an Zeugs untergehen. Wir machen uns auf die Suche nach den für dich wichtigsten Erinnerungs- oder Dekorationsstücken und geben ihnen die Wirkung zurück, die sie in der hintersten Ecke des Regals verloren haben. Was wirklich wichtig ist, hat sich auch einen schönen Platz verdient. Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität.

Unnötiges

Für viele Menschen ist Wegwerfen schwierig. Nachdem wir aber genau analysiert haben, warum welcher Gegenstand in diese Kategorie fällt, sollten wir uns eigentlich nur noch überlegen, ob ihn evtl. jemand anderer noch gebrauchen könnte und wie er zu demjenigen gelangen kann. Ich verspreche dir: Es kommt fast nie vor, dass man einmal Weggegebenes später einmal vermisst.

Manchmal sind die Grenzen zwischen diesen Bereichen nicht ganz klar. Einfacher geht es, wenn man mit jemandem bespricht, in welche Kategorie der Gegenstand wohl gehören könnte. Du wirst sehen, im Gespräch fällt dir die Entscheidung dann plötzlich ganz leicht.

2. Wo soll die Taschenlampe wohnen?

Jeder – aber auch jeder – Gegenstand wird einem Thema bzw. Bereich zugeordnet. Zu den einzelnen Themen überlegen wir uns, wo deren idealer Aufbewahrungsort sein könnte. Dabei kann es vorkommen, dass wir den Inhalt von anderen Regalen/Kästen/Schubladen in Augenschein nehmen müssen, um abschätzen zu können, wie groß der Themenbereich insgesamt werden könnte.

Und hier ist eine praktikable, aber auch individuelle Logik gemeint. Einfaches Beispiel: Wenn ich Kerzen ausschließlich im Wohnzimmer anzünde, warum bewahre ich sie dann in der Küche auf?

3. Möblierung und Aufbewahrung optimieren

Die Zauberformel in vielen Einrichtungs- und Aufbewahrungsdingen heißt: kurze Wege. Sind die Wege in deiner Wohnung ökonomisch? Oder können wir das tägliche Handling verbessern, indem wir ein paar Möbel oder Aufbewahrungs-Kleinmöbel einfach ein bisschen umstellen?

Du wirst sehen, es macht Spaß, deinen vier Wänden einen neuen, leichten Look zu geben, der dazu auch noch superpraktisch ist! Jeder Mensch verliert mit der Zeit den neutralen Blick auf seine Umgebung, weil man sich einfach an den Anblick gewöhnt hat. Mit meinem Blick von außen helfe ich dir, manches neu zu sehen und zu gestalten! Und dabei muss man oft nicht einmal in neue Einrichtungsgegenstände investieren, sondern nur das Vorhandene richtiger platzieren.

Ich kann dir zeigen, wie leichter wohnen geht.

Lass uns starten. Besser heute als morgen. Es ist deine Lebenszeit.