Drei Schritte
zu deinem neuen Wohn-Feeling
1. Ausräumen und aussortieren
Der Beginn wirkt zugegeben etwas radikal: Wir räumen das Regal/den Kasten/die Schublade ganz aus. Was den positiven Nebeneffekt hat, dass man das Innere ganz leicht und schnell reinigen kann. Alles was wir brauchen, ist eine Fläche in der Nähe, auf der wir erst mal alles ausbreiten.
Dann trennen wir deine Gegenstände in drei Kategorien: Verwendbares – Schönes – Unnötiges.
Manchmal sind die Grenzen zwischen diesen Bereichen nicht ganz klar. Einfacher geht es, wenn man miteinander bespricht, in welche Kategorie der Gegenstand gehören könnte. Du wirst sehen, im Gespräch fällt dir die Entscheidung dann ganz leicht.
Verwendbares
Klar, ein Regenschirm gehört in jeden Haushalt. Auch mehrere. Aber welchen der sieben Exemplare hast du im letzten Jahr nicht benutzt, weil er vielleicht kaputt ist oder die anderen einfach schöner sind? Na also. Und davon gibt es noch jede Menge anderer Beispiele, wetten?
Schönes
An vielen unserer Dinge hängen Erinnerungen an Menschen oder Ereignisse. Und es gibt auch Gegenstände, die hast du einmal gekauft, weil du sie einfach nur schön fandest. Auch das genügt als Grund, sie gern zu behalten. Schade nur, wenn solche Gegenstände in einer Menge an unbedeutendem Zeugs untergehen. Wir machen uns auf die Suche nach den für dich wichtigsten Erinnerungs- oder Dekorationsstücken und geben ihnen die Wirkung zurück, die sie in der hintersten Ecke des Regals verloren haben. Was wirklich wichtig ist, hat auch einen schönen Platz verdient. Qualität vor Quantität.
Unnötiges
Für viele Menschen ist das Wegwerfen schwierig. Aber versprochen: Es kommt praktisch nie vor, dass man einmal Weggegebenes später vermisst. Und bei jedem Gegenstand, von dem du dich trennst, werden wir gemeinsam prüfen, ob jemand anderer ihn noch brauchen oder Freude damit haben könnte. Je nachdem sortieren wir dann nach Verkaufen – Spenden – Entsorgen und besprechen auch gleich, wie wir das organisieren.
2. Jedem Gegenstand seinen Platz
Jeder – aber auch jeder – Gegenstand wird einem Thema bzw. Bereich zugeordnet. Zu den einzelnen Themen überlegen wir uns, wo deren idealer Aufbewahrungsort sein könnte. Dabei kann es vorkommen, dass wir den Inhalt von anderen Regalen/Kästen/Schubladen in Augenschein nehmen müssen, um abschätzen zu können, wie groß der Themenbereich insgesamt ist. Und hier ist eine praktikable, aber auch individuelle Logik gemeint. Einfaches Beispiel: Wenn ich Kerzen ausschließlich im Wohnzimmer anzünde, warum bewahre ich sie dann in der Küche auf?
3. Möblierung und Aufbewahrung optimieren
Die Zauberformel in vielen Einrichtungs- und Aufbewahrungsdingen heißt: kurze Wege. Sind die Wege in deiner Wohnung ökonomisch? Oder können wir das tägliche Handling verbessern, indem wir ein paar Kleinmöbel ein bisschen umstellen? Du wirst sehen, es macht Spaß, deinen vier Wänden einen neuen, leichten Look zu geben, der dazu auch noch superpraktisch ist. Jeder Mensch verliert mit der Zeit den neutralen Blick auf seine Umgebung, weil man sich an den Anblick gewöhnt hat. Mit meinem Blick von außen helfe ich dir, manches neu zu sehen und neu zu gestalten. Und dabei muss man nicht immer in neue Einrichtungsgegenstände investieren, sondern nur das Vorhandene richtiger platzieren.